Ist die Luft rein? Zweiter Internationaler Tag der sauberen Luft am 7. September

Sie ist in aller Munde – und leider oft nicht ganz sauber. Die Verschmutzung der Atemluft zählt zu den größten Problemen unserer Zeit. Mit dem Internationalen Tag der sauberen Luft will die UN heute auf diesen Umstand hinweisen. Der Aktionstag steht unter dem Motto „Clean Air for Blue Skies“ und soll auf die Relevanz sauberer Atemluft aufmerksam machen und die für den Erhalt einer hohen Luftqualität erforderlichen Maßnahmen in den Mittelpunkt stellen.

Unser #filterspezialist Eddie weiß genau, wieso dieser Tag so wichtig ist, wo genau Luftverschmutzung stattfindet und mit welchen Mitteln ihr entgegengewirkt werden muss.

Eddie neben Lungenmodell in den Händen von Kind und Erwachsenem

Eddie erklärt’s: Deshalb ist der Internationale Tag der sauberen Luft so wichtig

Verschmutzte Luft ist nachweislich der aktuell bedeutendste Umweltrisikofaktor. Atmen wir Schadstoffe aus Verkehr und Industrie ein, gelangen sie durch Nase, Rachen und Luftröhre in den Organismus. Dort verursachen sie auf Dauer Erkrankungen wie Asthma, chronische Bronchitis, Herz-Kreislauf-Beschwerden, Schlaganfälle oder gar Krebs. Schwebstaub, troposphärisches Ozon, Stickstoff- und Schwefeldioxid gelten als besonders gesundheitsgefährdend.

Vor allem für junge Menschen stellt schadstoffhaltige Luft eine große Gefahr dar. Sind sie einer dauerhaften Belastung ausgesetzt, kann dies zu einer beeinträchtigten neurologischen und pulmonalen Entwicklung führen. Obwohl Luftverschmutzung zu den häufigsten Todesursachen zählt, ist es aktuell unmöglich, sich den Schadstoffen zu entziehen – es besteht also dringender Handlungsbedarf!

Auch mit Blick auf den Umwelt- und Klimaschutz ist die Verbesserung der Luftqualität unbedingt erforderlich – und zwar besser heute als morgen. Nur, wenn wir Emissionen und unseren ökologischen Fußabdruck schnellstmöglich verringern, können wir die Erderwärmung reduzieren und künftigen Generationen eine lebenswerte Welt hinterlassen. Die Luft, die wir atmen, spielt dabei eine bedeutende Rolle – nicht nur aus Gründen der ökologischen Nachhaltigkeit, sondern auch zugunsten des Erhalts von Ernährungssicherheit und einer stabilen Wirtschaft.

Mittlerweile erfährt das Thema Luftverschmutzung glücklicherweise mehr Aufmerksamkeit als noch vor einigen Jahren. Um eine wirksame und dauerhafte Verbesserung zu erreichen, ist aber noch viel zu tun. Genau deshalb gibt es den Tag der Sauberen Luft! Er erinnert daran, dass sich der Kampf gegen Luftverschmutzung nur mithilfe einer konsequenten Umsetzung politischer, wirtschaftlicher und individueller Maßnahmen gewinnen lässt.

Da liegt was in der Luft: Fünf schockierende Fakten zur Luftverschmutzung

Industrieschornsteine stoßen Rauch aus

Welchen Schaden richtet die Luft, die uns umgibt, eigentlich an? Eddie ist dieser Frage nachgegangen – und dabei auf traurige Realitäten gestoßen:

  1. Jeder Mensch atmet 15.000 Liter Luft pro Tag. Aktuell atmen neun von zehn Menschen unreine Luft ein. Besonders von schlechter Luftqualität betroffen sind Personen mit niedrigem Einkommen.
  2. Schätzungen zufolge sterben jedes Jahr sieben Millionen Menschen durch schädliche Umweltbedingungen wie das Einatmen von Feinstaub, Stickstoffdioxid und Ozon. Damit steht unsere Atemluft (direkt nach Tabakkonsum!) auf dem zweiten Platz der Liste der häufigsten Todesursachen durch nicht übertragbare Krankheiten.
  3. In Indien wächst die Zahl der Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor fünfmal schneller als die Einwohnerzahl.
  4. Das Einatmen von Schadstoffen verursacht global betrachtet eine höhere Zahl von Gesundheitsschäden als Verkehrsunfälle.
  5. Weniger als zehn Prozent des weltweit anfallenden Mülls wird recycelt. Für ein Viertel der Weltbevölkerung gibt es aktuell keine Möglichkeit, Abfall auf möglichst umweltschonende Weise zu entsorgen. Die Folge: Der Müll wird verbrannt – und dadurch eine Unmenge von Schadstoffen direkt in die Atmosphäre gepustet.

Luft nach oben: Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität

Die Faktenlage macht deutlich: Das Problem wird sich nicht in Luft auflösen. Drastische und systematische Veränderungen in allen Bereichen sind erforderlich, um die weltweiten Emissionen dauerhaft zu senken. Allen voran sind bedeutende Industrieländer wie Deutschland, China und die USA angehalten, in Technologietransfer zu investieren und das Thema Nachhaltigkeit für Unternehmen und Privatpersonen attraktiver zu gestalten. Emissionsfreie Mobilität, öffentliche Verkehrsmittel und eine moderne, saubere Abfallwirtschaft sind hier wichtige Stichworte.

Ein Wandel kann aber natürlich nicht durch den Staat allein vollzogen werden. Auch die Industrie muss schnellstmöglich Maßnahmen ergreifen, um den Ausstoß schädlicher Stoffe zu reduzieren. Die richtige Technik macht das bereits heute möglich. Moderne Absaug- und Filtersysteme sind in der Lage, Schadstoffe zuverlässig zu binden und ihr Austreten in die Umgebungsluft zu verhindern. Ihr Einsatz schützt zuerst die Personen, die sich im unmittelbaren Umfeld befinden und dadurch keine Möglichkeit haben, sich einer Ausbreitung zu entziehen. Mittel- und langfristig verbessert moderne Filtertechnik außerdem die Effizienz und den ökologischen Fußabdruck:

Eddies Geheimtipp: Die Filterexperten von EURODUST wissen, wie eine leistungsstarke Filteranlage Ihr Unternehmen produktiver, sicherer und nachhaltiger macht.

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